Wenn Sie sich schon einmal gefragt haben, was die Schreibtischordnung mit Ergonomie zu tun hat, erzählen wir es Ihnen gerne in unserem neuen Blogbeitrag.
Wichtiges im Blick, in symmetrischer Anordnung parat
Um beim Hauptaugenmerk anzufangen: Richten Sie Ihren Computer bzw. dessen Bildschirm(e) mittig auf Ihrem Schreibtisch aus, sodass Ihr Blick frontal und zielgerichtet darauf fällt. Nun zur Sortierung Ihrer Arbeitsmittel und Unterlagen. Dinge, die Sie täglich bzw. wöchentlich benötigen, sollten so auf Ihrem Schreibtisch angeordnet sein, dass Sie im Zweifelsfall sogar blind darauf zurückgreifen könnten. Als sinnvoll hat sich eine gleichmäßige Verteilung links und rechts erwiesen, da dies die Belastung beider Körperseiten im Gleichgewicht hält. Eine ungleiche Verteilung kann unnötige Verspannungen in der Schulter- und Nackenmuskulatur zur Folge haben.
Ordnung von Dingen, die weniger häufig gebraucht werden
Wenn Sie mal ehrlich zu sich sind, dann befinden sich rund um Ihren Arbeitsplatz viele Dinge, die Sie nicht ständig benötigen – ob Hefter mit Arbeitsanweisungen, Unterlagen, die archiviert werden müssen, aber ansonsten nicht benötigt werden, oder die saisonale Wanddekoration. Für all jene Dinge empfiehlt es sich, den Blick über den Schreibtisch hinweg auf ein platzfreudiges Containerelement, einen Schrank oder ein Regal zu werfen. Hier findet alles Platz, was Sie nicht ständig benötigen, eventuell sogar vor neugierigen Blicken schützen oder schlicht und einfach aus den Füßen haben möchten.
Was sonst noch hilft: Ergonomie von Kopf bis Fuß
Stichwort Füße: Da wären wir doch direkt beim Thema. Auch ein aufmerksamer Blick unter Ihre Tischplatte kann hilfreich sein. Denn hier verbergen sich im wortwörtlichen Sinne Schlupflöcher, die Sie daran hindern können, aufrecht und wirbelsäulenfreundlich zu sitzen. Ein Kabelsalat unterm Tisch kann schon mal dafür sorgen, dass Sie mit dem Fuß darin hängenbleiben. Viel sinnvoller dagegen: Kabelspirale oder Kabelbinder, um die herunterhängenden Leitungen ordentlich zu bündeln.