Auch die Temperatur spielt eine erhebliche Rolle, wenn wir uns einen ergonomisch optimalen Arbeitsplatz einrichten.
Luft hinein für kreatives Arbeiten
Einen Kernaspekt des Raumklimas bildet die Temperatur. Auch wenn es manchen zu kalt vorkommen mag, liegt die ideale Raumtemperatur für vorwiegend sitzende Tätigkeiten im Büro bei 20 °C. Hinzu kommt eine darauf abgestimmte Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent. Nicht jeder Arbeitnehmer genießt den Luxus einer Klimaanlage, die dies gewährleistet. In den genannten Fällen empfehlen wir Ihnen, das Büro in regelmäßigen Abständen kurz und effektiv durchzulüften (Stoßlüftung), um eine ausreichende Sauerstoffzufuhr sicherzustellen. Hierfür genügt es, das Fenster für ca. fünf Minuten zu öffnen. Diesen Vorgang wiederholen Sie am besten alle zwei Stunden.
Lichteinfall am Platz optimieren
Wenn nicht genügend Tageslicht an den Arbeitsplatz dringt, ist es sinnvoll, sich eine zusätzliche Lampe aufzustellen. Als Folge von mangelnder Ausleuchtung können ansonsten müde, gereizte Augen auftreten. Neben konventionellen Decken-, Tisch- oder Stehlampen bietet der Markt mittlerweile sogenannte Tageslichtlampen zu erschwinglichen Preisen an, die das fehlende natürliche Licht ersetzen. Zahlreichen Studien zufolge ist Licht mit einem hohen Blauanteil besonders konzentrationsfördernd und hält wach. Wenn Sie also die Möglichkeit haben, wählen Sie ein Leuchtmittel, das sich individuell einstellen lässt. Blau fördert das Arbeiten, Orange entspannt in Pausen.
Raus in die Pause – mit frischer Luft neu durchstarten
Es steht außer Frage, dass Kunstlicht nicht den Einfall von natürlichem Licht ersetzen kann. Aus diesem Grund unser Rat: Nutzen Sie die Mittagspause für einen ausgiebigen Spaziergang – das erholt und wirkt sich gleichermaßen positiv auf Körper und Geist aus. Die Kreativität kommt dann fast von ganz alleine!
